Mittwoch, 12. April 2017

RETROSPEKTIVE aus 2016


via Christian Sadil -
RETROSPEKTIVE 2016
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GEHTS DIR AUCH SO?
Ich fürcht' mich fast schon, Nachrichten zu hören oder zu lesen.
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Seit sich in Österreich vor etwa einem Jahr erstmals eine breite, solidarische Zivilgesellschaft der Hilfsbereitschaft gebildet hat, um engagiert und ganz selbstverständlich den Asylwerbern - damals speziell in Traiskirchen - jene Hilfe und menschliche Zuwendung zukommen zu lassen, die ihnen unsere Regierung nicht geben konnte oder wollte, spaltet die Regierung das österreichische Volk.
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Was man ganz nüchtern auch als "Rechtsruck" bezeichnen könnte, ist in Wirklichkeit ein beinhartes Entmenschlichungs-Programm, das vom Boulevard und in den Bierzelten grölend gefördert und gefeiert wird. (...und wer dennoch noch seine humanen und humanistischen Wertvorstellungen behält und sie auch lebt, wird jetzt zunehmend verächtlich als "Gutmensch" diffamiert und ausgegrenzt!)
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Das Allerbitterste daran: gerade jene Partei, die sich bislang als Behüter der Rechte arbeitender UND unterprivilegierter Menschen in die Geschichtsbücher eingeschrieben hat - die SPÖ - hat nach dem Rechtsputsch des Burgenländischen Landeshauptmanns Niessl, mit fliehenden Fahnen "die Seiten gewechselt". Sie bemüht sich seither (mit Ausnahme des noch aufrecht standhaften Wiener Bürgermeisters Häupl), die bereits auf dem Weg in einen neuen Austrofaschismus befindliche ÖVP und die immer schon rechtsrechts schlagende Burschenschaftertruppe der FPÖ noch rechter zu überholen - angeführt von einem von allen ehemaligen sozialdemokratischen Werten völlig abgehobenen Bundeskanzler.
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Viele aufrechte Sozialdemokraten in meinem Umfeld sind entsetzt und fühlen sich mit ihren lebenslang praktizierten, solidarischen Lebenseinstellungen (zurecht) verraten und von Werner Faymann und seiner "rechten Sturmtruppe" ihrer politischen Heimat beraubt.
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Die paar Linken, die versucht haben, eine politisch "Ersatzheimat" bei den Grünen zu finden, sind bislang dort nicht wirklich glücklich geworden. (Denn die "Linken" haben bei den Grünen selbst nur eine kleine unbedeutende Nische neben den extrem bürgerlichen Bobos, die noch immer die MaHü-Radfahrerzone als größten politischen Erfolg des Jahrhunderts feiern...)
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Der Großteil der neuen politischen Heimatlosen irrt jetzt - wie so viele aus der großen Gruppe der Nichtwähler - weltanschaulich in einer weit klaffenden politischen Lücke LINKS DER MITTE herum.
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Dort positionieren wir jetzt unser seit 2 Jahren erarbeitetes "politisches Menü" als Angebot, eine neue soziale und (Basis-) demokratische, Grassroots-Bewegung (und bald auch Partei) zu etablieren. Einige Headlines aus unseren ausgereiften Konzepten:
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o Solidarische Politik, die sich ausschließlich an den Bedürfnissen der Menschen (und nicht an Banken- & Konzern-Lobbies) orientiert.
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o Neu-Bewertung und -Verteilung der vorhandenen Lohnarbeit
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o Soziale Lebens-Absicherung (SLA) - das ist unser ausgereiftes Modell eines Bedingungslosen Grundeinkommens
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o Totale Transparenz in einer neu strukturierten Staats-Verwaltung
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o Entschlossene Bekämpfung jeglicher Form der Korruption und Freunderlwirtschaft.
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o Umbau unseres Schulwesens. Anstatt "industriegerecht genormter" "Abgänger" wollen wir die Anlagen und Talente der Kinder und Jugendlichen fördern und ihnen helfen, zu glücklichen, selbstbewussten, mündigen Menschen heran zu wachsen.
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o Umfassende Demokratie-Erneuerung und -Belebung
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o und Vieles mehr... (kannst Du bei uns nachlesen)
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... und: JA, DAS IST EINE EINLADUNG!
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https://www.facebook.com/groups/Jetzt.erst.links/
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